Veröffentlichungen

Design from the Alps. Tirol Südtirol Trentino 1920–2020

Der gemeinnützige Verein Kunst Meran hat seine Räume in einem denkmalgeschützten Laubenhaus und zeigt auf drei Stockwerken mit rund 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche wechselnde Ausstellungen zu künstlerischen Positionen der bildenden Kunst, Architektur, Literatur, Musik, Fotografie und Neuen Medien. Die Ausstellung „Design from the Alps” (bis 12. Januar 2020) und der begleitende Ausstellungkatalog bieten eine erste umfassende Darstellung der Produktion und Kultur des modernen Designs in einer Ländergrenzen überschreitenden dynamischen wie geschichtsträchtigen Region im Herzen Europas. Zwischen München und Venedig sowie zwischen Wien und Mailand konnte sich im Laufe der Jahrhunderte in den Regionen Tirol, Südtirol und Trentino ein einzigartiger Kulturraum formen. Entgegen der Vorstellung verschlossener Gebirgstäler war eine erstaunliche Offenheit gegenüber den fortschrittlichsten Strömungen der Moderne festzustellen. Dies ermöglichte ein überraschendes Labor für technisch-formale Erkundungen. Das reich illustrierte Buch stellt zahlreiche Akteure dieser höchst produktiven Szene vor und ermöglicht einen Einblick in die vielfältige Welt des Designs der letzten 100 Jahre in dieser europäischen Kernregion.

Kulturraum Alpen

Die Alpen sind geprägt von Gegensätzen. Saftige Wiesen mit üppiger Vegetation in lieblichen Tälern treffen auf schroffe, karge und abweisende Felsformationen im Hochgebirge. Einerseits lebten viele Bewohner dieser Gebirgsregion in abgeschiedenen und früher oftmals nur in den warmen Jahreszeiten zugänglichen Tälern, andererseits entwickelte sich durch die zentrale Lage als Durchzugsregion in der Mitte Europas ein Schmelztiegel von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Schon Hannibal nutzte das Gebirge für seinen strategischen Einmarsch in Italien. So waren zum einen die Menschen in der Abgeschiedenheit ihrer Bergdörfer darauf angewiesen sich das harte, landwirtschaftlich geprägte Arbeitsleben mit Hilfe ihres Einfallsreichtums durch praktische Erfindungen zu erleichtern, zum anderen brachten die Durchzügler neue Impulse und Erkenntnisse mit. Aus beiden konnte Kreativität erwachsen und funktionale Werkzeuge und Objekte formen. Das Projekt „Design from the Alps. Tirol Südtirol Trentino 1920–2020“ besteht aus der inzwischen beendeten Ausstellung und dem begleitenden Ausstellungskatalog, der herausragende Designobjekte aus den Bereichen Wohnen, Industrial Design, Mobilität, Sport und Freizeit der letzten 100 Jahre vorstellt. Es entstand aus der interdisziplinären Zusammenarbeit von KUNST MERAN, der NABA (Nuova Accademia di Belle Arti) und der Freien Universität Bozen (Fakultät für Design und Künste, Bozen). Ziel des Projekts war es auch zu untersuchen, wie die Spaltung der einst Tirol genannten Region ab 1918 sich nördlich und südlich des Brenners auf die Entwicklung des Designs ausgewirkt hat. Immerhin blickten beide Teile auf eine lange gemeinsame kulturelle und produktive Vergangenheit zurück. Design ist ein wesentliches Element unserer Kultur und ein zunehmend bedeutender Wirtschaftsfaktor, bei dem sich Kunst und Kommerz vereinen.

Untersuchungsgebiet und Auswahlkriterien

Regelmäßig werden in der Designgeschichte Epochen oder einzelne herausragende Designer, die selbst stilprägend waren, besprochen. Das Besondere an diesem Alpendesign Projekt ist, das es die gestalterischen Errungenschaften einer Region wissenschaftlich bewertet. Dabei blieb die untersuchte Region während des Untersuchungszeitraums nicht in einem homogenen politischen Umfeld, sondern wurde durch äußere Kräfte getrennt und fand sich in unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Systemen wieder, die wiederum nicht über den gesamten betrachteten Zeitraum stabil blieben.

Die am Projekt Beteiligten stellten feste Regeln für die Aufnahme eines Designers oder design-orientierten Unternehmens auf. Nur Designer, die im Untersuchungsgebiet geboren wurden sowie ortsansässige Firmen kamen in den Projektkatalog. Zusätzlich wurden noch Designer von außerhalb aufgenommen, wenn sie mit Unternehmen vor Ort kooperierten.  Deshalb findet sich zum Beispiel auch der geborene Münchner Konstantin Grcic, der erst kürzlich sein Designbüro von München nach Berlin verlegt hat, in der Liste Alpen-Designer. Er prägte zusammen mit anderen Entwerfern in jüngerer Zeit das Profil des Südtiroler Familienunternehmens Plank aus Auer, das 1953 mit der seriellen Produktion begann und deren Wurzeln mit der gleichnamigen Tischlerei sogar bis ins Jahr 1893 zurückreichen. Grcics‘ Kunststoff-Freischwinger Myto und der Barhocker Miura für Plank wurden mit dem XXII Compasso d‘Oro ADI bzw. dem IF Product Design Award – Gold Selection ausgezeichnet. 

Ettore Sottsass sr. und jr.

Ettore Sottsass sr. ist das personifizierte Beispiel der Aufnahmefähigkeit der Region für die fortschrittlichen Strömungen der Moderne. Sein Sohn Ettore jr. sollte einer der herausragenden Protagonisten des italienischen Designs werden. Das Leben des weltweit bekannten und arbeitenden Ettore Sottsass jr. (1917-2007), fällt fast genau mit dem hier erforschten Zeitraum zusammen. Obwohl er in Innsbruck geboren wurde, fühlte er sich zeitlebens als Trentiner und arbeitete in Turin und Mailand. Er gründete in den 1980er Jahren die bekannte Designgruppe Memphis, die mit ihren auffälligen Farben und Formen mit den Grundzügen von Funktionalismus und Modernismus brach und für die 1980er Jahre prägend wurde.

Die betrachtete Alpenregion wirkt wie eine Membran zwischen dem germanischen Norden und mediterranem Süden Europas. Seinem Vater Ettore Sottsass sr. (1892-1953) half seine alpine Herkunft um als Mittler und Integrationsfigur der österreichischen und italienischen Kultur zu wirken. Während seines Studiums, das ihn von Trient über Bozen und Innsbruck schließlich nach Wien führte, konzentrierte er sich auf die Architektur. Zu Beginn seines Berufslebens huldigte er mit zahlreichen Zeichnungen der Zweckmäßigkeit der traditionellen Bauweise und Ornamentik in Tirol und im Trentino. Bald beschäftigte er sich auch mit angewandter Kunst und stellte 1923 in der ersten Ausstellung dekorativer Kunst in Monza eine Trentiner Küche aus. 1929 zog er mit seiner Familie den fortschrittlichen Strömungen der Moderne entgegen nach Turin, die mit ihren zahlreichen Industrieansiedlungen die modernste Stadt Italiens war. Dieser Aufbruch eines Einzelnen steht exemplarisch für den Beginn des Alpendesigns, wie es in diesem Projekt vorgestellt wird. In Turin entwarf er neben seiner Arbeit als Architekt weiterhin Möbel und Interieurs. In seinen letzten Lebensjahren unterstützte ihn sein Sohn Ettore jr. bei etlichen Projekten wie den Arbeiterhäusern und Schulen auf Sardinien. In dem Projekt ist der Senior mit seinem Stuhl für das Büro des Sekretärs im Rathaus Canazei (1929) vertreten.

Industrial Design

Die Kleinbild-Taschenkamera Duca (1946-1953) der Firma Durst aus Brixen erregt mit ihrer originellen Form noch heute große Aufmerksamkeit. Mit der Automatica (1956-1963) realisierte Durst als weltweit erster Hersteller eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung bei voreingestellter Blende. Das 1929 gegründete Unternehmen ließ sich 1990 vom deutschen Grafikdesigner Ottl Aicher, der u.a. das visuelle Erscheinungsbild der Lufthansa und der Olympischen Spiele 1972 in München prägte, das unverwechselbare Firmenlogo auf Basis seiner Rotis-Schrifttype entwerfen. Den Einstieg ins digitale Zeitalter schaffte Durst auch und ist heute mit zwei Produktionsstätten, eine am Stammsitz Brixen sowie eine in Lienz, und 20 Niederlassungen in aller Welt führend bei digitalen Drucktechnologien.

Aus himmlischen Gefilden in die Niederungen staubiger italienischer Landstraßen: bis heute ist der Grund für den Einstieg des legendären italienischen Luftfahrtpioniers Gianni Caproni (1886-1957) in die Produktion von Fahrrad-Rahmen und später in den Motorradmarkt unbekannt. Caproni, ausgestattet mit einem Münchner Universitätsabschluss in Ingenieurwesen, hatte es als Spezialist für zivile und militärische Luftfracht zu internationalem Ansehen gebracht. Wie er zum Zweiradbau kam ist noch unklar. Vielleicht war es die starke Nachfrage nach günstigen Transportmitteln nach dem Weltkrieg. Der zweite Partner von Cicli Caproni Capellino, der Genueser Ingenieur Capellino, hatte seine Fahrrad-Rahmen vorne und hinten komfortabel mit Stoßdämpfern ausgestattet und die Konstruktion als „elastische“ Rahmen patentieren lassen. Der Rahmen war so stabil ausgelegt, dass sogar ein Hilfsmotor problemlos angebaut werden konnte. Damit entstand eine Produktpalette, die vom einfachen Fahrrad über ein Kraftrad (gleich dem Fahrrad, aber mit Motor) bis hin zum Lastkraftrad mit Anhänger reichte. Gefertigt wurde alles bei Aero Caproni Trento, dem ursprünglicher Luftfahrtunternehmen Capronis und unter der Marke CCC (Cicli Caproni Capellino) vertrieben. Über den Bau von Rahmen für die berühmten Ducati Motorräder kam Aero Caproni auch noch zum richtigen Motorradbau. Mit der schnittigen Capriolo 75 Corsa (1954) stellten sich zahlreiche Erfolge im Rennsport ein.

Im Jahr 1972 motorisierte der Sportwagenhersteller Alfa Romeo den Caravan Mod. A410 für die Firma Laverda Spa Trento. 1962 hatte der venezianische Landmaschinen Hersteller Laverda die angeschlagene Firma Aeromere in Gardolo übernommen. Großes Wachstumspotenzial sah die Firma im Wohnwagensektor. Im Jahr 1972 wurde die Wohnwagenlinie Serie Blu am Markt eingeführt. Das Mailänder Studio Nizzoli Sistemi hatte diese Designikone mit eckigem Profil, großer Geräumigkeit, moderner Einrichtung, der charakteristischen leuchtend blauen Lackierung sowie einer nach außen gewölbten großen Fensterscheibe aus Kunststoff entworfen. Auf dem Archivbild der Firma wird das mobile Heim von einer Familie bestaunt. 1985 musste der Betrieb in einem schwieriger gewordenen Markt eingestellt werden.

Im Bereich Industrial Design finden sich weiterhin bekannte Unternehmen wie der Seilbahnbauer Leitner aus Sterzing, der Spezialist fernoptischer Präzisionsgeräte Swarovski Optik aus Absam sowie der legendäre Motorradrennfahrer und Fahrzeugtuner Carlo Abarth.

Abitare – Leben: Wohnen und Arbeiten

Der Wohnzimmerstuhl aus dem Jahr 1930 von Wilhelm Nicolaus Prachensky (1898-1965) ist radikal auf geometrische Grundelemente reduziert und verzichtet auf jegliches Ornament, das Bauhaus lässt sachlich grüßen. Die Kombination eines kreisrunden Sitzes, dreier segmentbogenförmiger Beine und einer nicht profilierten halbkreisförmigen Rückenlehne definiert diesen Stuhl. Er gehörte zu einem Esszimmer Ensemble, das Prachensky 1930 in der Ausstellung Tiroler Kunsthandwerk präsentierte. Die orangene Lackierung auf dem Bild wurde nachträglich über dem ursprünglich gemaserten Holz angebracht, was ihn auch farblich der knallbunten Pop-Art Epoche der 1960er Jahre näherbringt. Prachensky hatte nach dem Ersten Weltkrieg in München Malerei studiert und sich 1921 als Maler, Werbegrafiker und Gestalter in Innsbruck selbständig gemacht. Der vielseitig Kreative engagierte sich bald auch beim Möbelentwurf und orientierte sich an der internationalen Moderne, aber stets unter Berücksichtigung der Traditionen seiner Tiroler Heimat. Die Geometrisierung seiner Entwürfe verschaffte ihm eine Einzigartigkeit in der Tiroler Moderne.

Ettore Sottsass jr. hat dem späteren Radical Design wichtige Impulse gegeben. Im Dezember 1980 gründete er mit einigen deutlich jüngeren Möbel-, Textil und Keramikdesignern wie seinen Landsleuten Matteo Thun und Marco Zanini die für die Designentwicklung enorm wichtige Gruppe Memphis. Memphis brach mit dem Diktat des Funktionalismus, der unter anderem auch vom Bauhaus begründet wurde. Möbel sollten ikonisch mit hohem Wiedererkennungswert entworfen werden und wurden aus elementaren Formen wie Kegel, Kugeln, Pyramiden und Würfel konstruiert. Mit grellen Kunststofflaminaten beschichtet entstanden phantasievolle Alltagsformen. Am Anfang seiner Karriere wandelte er in den Bereichen Design, Malerei und Architektur, wobei er sich ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre mehr auf das Design konzentrierte. Als Berater der toskanischen Firma Poltronova arbeitete er mit Keramik, mit seiner Schreibmaschine „Valentine“ für Olivetti (1969) begeisterte er eine ganze Generation und schuf ein Arbeitsgerät, das in keinem Designmuseum von Weltrang fehlen darf. Ettore Sottsass jr. ist wohl der bedeutendste Entwerfer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seiner Heimat Tirol/Südtirol, auf die er immer wieder in seinen Werken Bezug nahm.

Eine zeitgenössische Tirolerin ist die Innsbruckerin Nina Mair, die mit traditionellen Materialien wie Massivholz, Leder und Messing, aber auch Beton, arbeitet. Diese werden handwerklich hochwertig hergestellt und gewinnen durch ihren natürlichen Alterungsprozess und hinzukommende Gebrauchsspuren an Attraktivität. Die schöne Patina ihrer Produkte sichert ihnen ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ein langes Gebrauchsleben. Die europäische Einrichtungsphilosophie meidet Holz als Material in Badezimmern. Ganz im Gegensatz zu Japan, dessen Badekultur Mair auf die Idee zum Entwurf der Serie Shell brachte. Mit dem Doppelwaschbecken Mod. Shell in Nussholz (2014) entstand ein außergewöhnliches Bademöbel.

Freizeit

Freizeit ist in der Alpenregion meist gleichbedeutend mit Skifahren, besonders in den kalten Monaten. Das dazu benötigte Sportgerät produzierte 1919 erstmals in Österreich als Vollholzski in Esche und Hickory die Firma Kneissl, die 1861 als Wagnerei in Kufstein von Franz Kneissl begonnen hatte. Den nächsten Technologiesprung schaffte das Unternehmen 1936 mit dem ersten vielfach verleimten Splitkein Ski. 1950 erschien der erste farbige Ski des Unternehmens, das sich fortan auch im werbewirksamen Skirennsport zunehmend engagierte. Mit dem ersten Kunststoffski mit Holzkern, dem Kneissl Epoxy, konnte man ab 1960 die Pisten hinabwedeln. Ein Jahr später hieß der Epoxy Kneissl White Star und verhalf 1962 dem österreichischen Skirennfahrer Karl Schranz zu zwei Weltmeisterschaftstiteln im französischen Chamonix und der Firma Kneissl zu einem Boom. Beworben wurden die bald in den drei Farben Weiß, Schwarz und Rot erhältlichen Modelle mit dem Spruch: „Jedem seinen Kneissl-Star“! Im Jahr 2007 wurde der unternehmerische Neustart mit der Neuauflage von Red Star, Black Star und White Star begleitet. Mit dem Big Foot (1990) und dem Carvingski Ergo (1992) setzte das Unternehmen weitere Akzente im Skisport. Die Tennisbegeisterung der 1970er Jahre nutzte die Kufsteiner Firma mit einer eigenen Produktion von Tennisschlägern.

Im tirolerischen Kufstein wird und wurde auch hochwertiges Glas produziert. Den in Essen geborenen Rolf Eugen Rehfeld (1923-2003) verschlugen die (Nach-)kriegswirren nach Tirol. In Kufstein lernte der studierte Architekt seine zweite Frau kennen, mit der er dort eine Arbeitsgemeinschaft für Tiroler Volkskunst und modernes Kunsthandwerk betrieb.  Seine Entwürfe wurden zeitweise von bis zu 30 Mitarbeitern umgesetzt, Rehfeld wurde zu einem der führenden deutschen Industriedesigner. Seine Glasdosen in verschiedenen Größen wurden von der Tiroler Glashütte Johann Lötz Enkel in Kufstein und der Farbenglaswerke AG in Zwiesel hergestellt. Wie alle seine Entwürfe zeichnen sie sich durch schlichte Linienführung und einfache Formen aus, die sich an der finnischen Glaskunst orientierten. In den 1950er Jahren erfreuten sie sich in kultivierten Haushalten großer Nachfrage.

Anders als in den restlichen, großen Ländern Europas gab es in Italien bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts kaum auf Spielzeug spezialisierte Fabriken. Vielmehr wurde es als Nebenprodukt in Werkstätten hauptsächlich für den heimischen Markt gefertigt. Eine der wenigen Ausnahmen war die Firma Sevi, die 1831 in Wolkenstein in Gröden von dem Schnitzhandwerker Josef Anton Senoner gegründet wurde. Damit zählt er zu den ältesten Spielzeugproduzenten Italiens, der zunächst noch bei heimischen Handwerkern die Objekte schnitzen und bemalen ließ. Drehbänke und Spritzpistolen automatisierten die Fertigung zum Teil nach dem Ersten Weltkrieg. Die Entwürfe steuerten namhafte Künstler und Illustratoren bei. Zwischen den beiden Weltkriegen entstand der bewegliche rote Elefant, der von 1930 bis 1940 produziert wurde. Mit Exporten war die Firma in den 1960er und 1970er Jahren sehr erfolgreich. Trotzdem wurde sie 1998 von der Firma Trudi übernommen.

Das Projekt „Design from the Alps. Tirol Südtirol Trentino 1920–2020“ präsentiert einen interessanten Überblick über das vielfältige Produktdesign der letzten 100 Jahre in einer sehr speziellen Region und schließt eine Lücke in der Designgeschichte.